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Thema: Y-Titty FanFiktion So Feb 16, 2014 8:00 pm
Soo, ich habe mal ne FanFiktion zu Y-Titty geschrieben. Nun ja, auslöser der Idee war JackCoxfan99 von FanFiktion.de Ihre Geschichte fand ich mega toll und sie hat mich zu einer (fast) eigenen insipriert (bestimmt falsch geschrieben xD). Also eig. hab ich ihre Grundidee genommen und zu meiner eigenen verändert. Ich hab sie natürlich gefragt, ob ich die FF hochladen darf =) Ein paar Anmerkungen: 1. Ihr solltet Y-Titty kennen (für die die sie nicht kennen hab ich ne Mini-Infobox) 2. Es kommt Philias drinn vor (Phil x TC) ... wer also keine Schwulen mag oder dieses Pairing ... Pech gehabt^^ 3. Ich unterstelle niemanden, dass er wirklich diese ... Liebesorientierung hat. Ich gehöre jediglich zu den Fans, die es gerne so hätten. Genauso wie andere Sachen wie die Magersucht (die in meiner FF drinn vor kommen wird). 4. Emily ist eine fiktive Person, Phil hat zwar eine Schwester, aber über die weiß ich nicht viel.
Mini-Infobox:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Y-Titty Wikipedia zu Y-Titty. - http://static.universal-music-services.de/asset_new/326316/881/view/Y-Titty-Cover-Halt-dein-Maul.jpg kleines Bild damit ihr wisst wie sie aussehen: Der Blonde ist TC, der in der Mitte ist Phil und der Türke (xD ich bin nicht rassistisch, aber er selbst sagt immer wieder "Nur weil ich Türke bin" (gespielt beleidigt)) ist OG - Oguz wird "Os" ausgesprochen (wie bei "los" z.B.) - TC und OG werden beide englisch ausgesprochen) - https://www.youtube.com/user/YTITTY Ihr Hauptkanal - https://www.youtube.com/user/diejungs ihr 2.kanal
In meiner Geschi geht es darum, das Emily bei ihrem bruder für 2 Wochen wohnen soll. Da passiert aber so einiges =). Schaut einfach mal rein. So aber nun zu der Geschi =):
Kapitel 1 - Familienurlaub? - Nein Danke!:
Wütend knallte ich den Koffer auf den Boden, den mir meine Mutter gerade in die Hand gedrückt hatte. „Ich will nicht mit!“, schrie ich. Ich hatte einfach keinen Bock mehr auf diese dummen Familienurlaube. Besonders nicht, wenn es in den Harz ging. Dort waren wir so oft, fast schon jede Herbstferien. Seufzend stemmte meine Mutter die Hände in die Hüfte. „So wird das nichts. Du versaust einen ja den ganzen Urlaub mit deiner schlechten Laune.“ „Schön das du’s merkst“, nuschelte ich trotzig. „Aber wir können dich auch nicht einfach für zwei Wochen hier lassen.“ „Wieso? Ich bin 15!“ „Trotzdem, du kannst nicht kochen, nicht waschen und dein Orientierungssinn ist gleich Null!“ Da hatte sie Recht. Ich verlief mich selbst in diesem Kaff, Hilpotstein, wo ich wohnte und machte auch oft mal ausversehen was kaputt. Ich war nun mal ziemlich Tollpatschig. Als ich aufblickte sah ich, dass Mama nachdachte. „Was ist?“, fragte ich verwirrt. „Wir könnten Phil anrufen, vielleicht kannst du bei ihm solange bleiben.“ Phil – Phil war mein Bruder und hieß eigentlich Philipp Laude. Zusammen mit seinen besten Freunden TC und OG war er unter dem Namen „Y-Titty“ der meistabonnierteste YouTuber Deutschlands, die drei hatten mehr als 2,7 Millionen Abonennten. Wenn mich jemand auf meinen Nachnamen ansprach, erzählte ich aber immer, dass das nur Zufall wäre. Ich wollte nämlich nicht nur wegen meinem großen Bruder gemocht werden. Nur ganz wenige wussten davon. „Ich weiß nicht. Ich störe da ganz sicher nur wenn die drehen und außerdem mach ich doch immer alles kaputt.“ „Ach keine sorge, ich rufe ihn jetzt einfach an.“ Tia, und so kam es, dass ich schließlich meine Sommerferien bei meinem Bruder verbrachte. Mittlerweile waren wir schon auf dem Weg nach Köln, wo mich meine Eltern absetzen wollten. Während der Wagen durch die Straßen rollte, betrachtete ich die Gegend. Es war hier eigentlich ganz schön und nicht hässlich, wie viele meinten. Als wir endlich bei dem Haus ankamen, in dem die WG der drei war, war es aber schon Abend. Wir waren schon sehr spät dran, weil ich noch das Geschenk für Phil suchen musste. Doch jetzt hatten wir es geschafft und ich sah, wie Phil, TC und OG schon vor der Haustür warteten. Schnell öffnete ich den Anschnallgurt und stieß die Autotür auf. „Heey, Bruderherz!“ „Na, gute Fahrt gehabt?“ „Klar“, antwortete ich leicht müde. Warum wusste ich nicht, aber ich wurde auf einmal sehr schläfrig. „Komm hoch, sonst schläfst du uns noch mitten auf dem Bürgersteig ein“, lachte Phil und zog mich aus dem Wagen. TC holte währenddessen meinen Koffer aus dem Kofferraum. Mama und Papa riefen noch schnell „Auf wiedersehen“, dann mussten sie auch schon weiter, weil sie ja eh schon spät dran waren. Im letzten Moment schlug ich noch die Tür zu bevor die beiden auch schon davon fuhren. Wir sahen ihnen noch kurz nach, dann führte mich mein Bruder hinauf in die Wohnung. TC, mit dem Koffer, und OG kamen hinterher. „Alda, was hast du alles eingepackt? Der ist mega schwer!“, stöhnte TC auf der Treppe. „Also echt. Du wirst es doch wohl schaffen einen KOFFER eine Treppe hoch zu tragen“, grinste ich und drehte mich kurz zu ihm um. Mit Folgen natürlich: Ich nahm bei der nächsten Stufe den Fuß nicht hoch genug und stolperte. Phil fing mich gerade noch auf, bevor ich mit dem Hinterkopf auf die Stufenkante knallen konnte. „Danke.“ „Du bist immer noch so tollpatschig, nicht war?“ „Ja, leider.“ Dann sah ich zu OG, der noch gar nichts gesagt hatte. „Was ist eigentlich mit dir? Kannst du nicht mehr sprechen?“ „Maaan, nur weil ich Türke bin!“, stöhnte der seinen altbekannten Satz. Unwillkürlich musste ich lachen. „Genau deshalb!“ Angesprochener verschrenkte gespielt beleidigt die Arme und lies sich zurückfallen, so das er nun hinter TC ging. Philipp öffnete die Tür, welche mit einem leisen klicken aufschwang. „So, alle man herein spaziert!“, meinte er fröhlich und hielt uns die Tür auf. Neugierig sah ich mich um. Es war schon zwei Jahre her, dass ich hier gewesen war. Da hatten sie die Wohnung gerade erst bezogen und die Wände und die Einrichtung war noch nicht fertig gewesen. Aber es war echt schön hier. Geschmack hatten sie, dass musste man den Jungs lassen. „Gefällt es dir?“, fragte Phil. „Ja, echt schön hier!“ Als ich jedoch sah das Oguz immer noch beleidigt war, lächelte ich ihn an. „Hey, dass war doch nicht böse gemeint.“ „Schon ok“, murmelte dieser und TC drängte sie mit meinem Koffer an mir vorbei, um ihn endlich abstellen zu können. „Ähm, wo soll ich denn schlafen?“, überlegte ich laut und sah mich um. Ich konnte mich noch an die Raumaufteilung erinnern und wusste damit noch, dass es kein Gästezimmer gab. „Entweder auf der Couch oder in meinem Bett“, erklärte mir mein Bruder. „Ich nehme die Couch, sonst hast du ja keinen Schlafplatz mehr.“ „Ach, ich hätte schon was gefunden, aber na gut.“ Unnötiger weise führte er mich ins Wohnzimmer und holte noch schnell eine Bettwäsche. Nachdem alles vorbereitet war lies ich mich erst mal in mein „Bett“ fallen. Die Couch war ziemlich breit und sehr bequem. Doch plötzlich machte sich mein Magen bemerkbar. „Oh, ich glaube ich sollte was essen. Was gibt es denn?“ Die Jungs sahen sich ratlos an. „Ähm … was möchtest du denn? Sollen wir ne Pizza bestellen?“ Typisch Jungs! Hatten wohl nichts zu essen da. „Hm ja, meinetwegen. Kocht ihr denn manchmal selbst?“ „Ehr weniger“, antwortete Matthias, wie TC mit richtigem Namen hieß, wahrheitsgetreu. Also rief Phil den Pizzaservice an und bestellte vier Pizzen: Eine mit Salami, eine mit Spinat, eine Margherita und eine mit Speck. Die Zeit bis der Lieferer kam verbrachten wir mit GTA zocken, auch wenn ich Phil erst überreden musste, dass ich mitspielen durfte. Gerade als wir fast einen wichtigen Auftrag erledigt hatten klingelte es. OG machte die Konsole aus und ging dann zur Tür, um die Pizza entgegen zu nehmen. „So, kommt ihr?“ Hastig sprang ich auf, ich hatte echt großen Hunger! So hatte ich auch als erste meine Pizza auf. OG hatte noch zwei Stücke seiner Spinat-Pizza und TC noch fast die hälfte seiner mit Salami belegten Pizza. Nur Phil wurde kurz nach mir fertig. „Man merkt das ihr verwand seit!“, lachte Matthias. „Ranzenspanner-Familie.“ Empört sah ich ihn an und beschwerte mich: „Hey, ich hatte nun mal Hunger! Außerdem kann ich essen was ich will, ohne dick zu werden!“ „Ist ja gut!“, TC hob abwehrend die Hände. Dann sah er auf seine Pizza. „Phil, willst du die restlichen Stücke haben? Ich habe keinen Hunger mehr.“ Philipp sah ihn stirnrunzelnd an, nahm sie aber dann doch entgegen. Ich konnte den Blick nicht deuten und auch Oguz sah leicht verwirrt aus. Ich lies das Thema aber auf sich beruhen und stand auf, um meinen Teller in die Spülmaschine zu räumen. „Kann ich mich schon hinlegen? Ich bin echt Müde.“ Alle drei nickten nur als Antwort, also ging ich in den Flur um meinen Koffer ins Wohnzimmer zu bringen und dann die Zahnputzsachen heraus zu kramen. Im Bad putzte ich mir schnell die Zähne und packte meine Zahnbürste einfach mit zu den der anderen. Anschließend zog ich mich noch um und schlüpfte dann unter die Bettdecke.
Kapitel 2 - OneTaker, Fans und KomKomShow:
Ich erwachte von einem Rumpeln. Müde setzte ich mich auf, um auf die Darth Vader – Uhr gucken zu können, die Phil TC zum 19. Geburtstag geschenkt hatte. Doch was die Uhr anzeigte, gefiel mir überhaupt nicht. Seufzend stand ich auf und ging dem Geräusch nach. Es schien aus dem KomKom-Zimmer zu kommen. Ich machte die Tür auf und sah wie OG, TC und Phil Kamera und Sofa zurecht stellten. „Leutes, ihr wisst das es erst 7 Uhr ist?“, gähnte ich genervt. „Erst? Ich würde sagen schon! Weißt du, als YouTuber hast du nicht so viel Schlaf. Wenn wir drehen oder was aufnehmen stehen wir manchmal schon um 5 auf und gehen um 4 ins Bett oder so. Einmal, als wir unser eines interaktive Video bei McDonald gedreht haben, mussten wir schon um 3 Uhr aufstehen, weil wir vor Ladenbeginn drehen mussten.“ Entgeistert starrte ich sie an. „Aber wenn du schon mal wach bist, kannst du dich gleich fertig machen, dann kannst du bei unserem Onetaker dabei sein.“ „Ähm, muss ich wirklich?“ „Naja, du kannst dich auch im Schlafanzug vor die Kamera setzen, was dir lieben ist“, scherzte Phil. „Ich mach ja schon“, meinte ich mürrisch und verschwand im Bad, um mir die Haare zu kämmen und mir was richtiges anzuziehen. Als ich wieder ins KomKom-Zimmer trat, saßen die drei Jungs schon auf ihrem KomKom-Sofa und die Kamera blinkte als Zeichen dafür, dass sie an war. Als Phil mich bemerkte rief er auch schon: „Hey, wen haben wir denn da? Komm mal mit aufs Sofa!“ Skeptisch betrachtete ich das Sofa. „Da passe ich nicht mehr mit drauf.“ „Doch klar“, meinte OG, „wenn Phil und TC etwas kuscheln passt das schon.“ TC und Phil erröteten leicht, rutschten aber dennoch weiter zusammen, sodass ich mich neben TC setzen konnte. „Aaaalso, wer bist du?“, fragte mich mein Bruder ein zweites Mal. „Stimmt“, warf da auch Matthias ein, „das haben wir ganz vergessen zu fragen, als wir dich von der Straße geholt haben!“ Ich musste grinsen und fing an zu erzählen. „Äh ja, also ich bin Emily Laude und die Schwester von Phil.“ Dieser sah mich erstaunt an. „Was?! Das wusste ich ja noch gar nicht!“ Schon wieder musste ich lachen. „Also wo war ich? Ach ja! Also ich bin 15 Jahre alt und wohne noch in Hilpotstein bei meinen Eltern, die aber gerade im Urlaub sind und ne Auszeit von mir brauchten. Also wohne ich jetzt für zwei Wochen hier bei Philly.“ „Nenn mich nicht so!“ „Na gut, dann nen ich dich eben wieder Phillypferdchen.“ OG und TC brachen in Gelächter aus, während Phil ziemlich sauer guckte. „Pff, dann geh ich halt, wenn sich hier alle über mich lustig machen!“ Und damit sprang er auch schon auf und lief aus dem Zimmer. „Hey, wir sind hier nicht bei der KomKomShow! Komm also wieder her!“, schrie Matthias im nach. „Nö!“, kam es allerdings nur von der anderen Seite der Tür zurück. „Komm schon Phil! Ich habe auch noch ein Geschenk für dich!“, rief nun auch ich. Das schien zu wirken. Der Braunschopf streckte den Kopf ins Zimmer. „Was für eines?“ „Dafür musst du schon wieder her kommen.“ Der Junge kam wieder zu uns und quetschte sich zwischen Oguz und TC und sah mich dann erwartetnd an. Auch die anderen blickten mich gespannt an. Ich selbst zog eine Pokemon-Karte aus der Hosentasche. „Hier, die habe ich gefunden“, meinte ich. Phil machte große Augen. „Meine Gmumanda-Karte! Die hat aber TC mir doch geklaut! Wo hast du die gefunden?“ „Mama hatte mich dazu verdonnert dein Zimmer aufzuräumen. Sie lag in deiner Bibel für die Schule. „Was?!“ Matthias grinste schadenfroh. „Da muss sich wohl wer bei mir entschuldigen, da er sie wohl selbst verlegt hat.“ Doch Phil sah nicht so aus als ob er sich entschuldigen wolle. „Du hast sie versteckt, gib es zu!“ „Hallo?! Nein habe ich nicht!“ OG und ich stöhnten beide gleichzeitig auf. Jetzt ging das wieder los. Wütend standen Phil und TC auf und verließen das Zimmer. Ich und OG sahen uns an, dann machte Oguz weiter als sei nichts gewesen. „Nun ja, wollt ihr mehr von Emily sehen? Wenn ja …“, er sah mich an. „Dann was?“, fragte ich. „Also hör mal! Du bist doch Phils Schwester, du weißt doch was jetzt kommt.“ „Na gut“, meinte ich, „… schrrrrrrrrreibts in die Kommentare!“ „Genau! Das war unser One Take, no Fake! Bis dem nächst!“ Mit der Hand tat er so, als würde er das Outro ins Bild schieben, dann stand er auf um die Kamera aus zu schalten. Mit ein paar Klicks war das Video online und wir gingen beide in die Küche. Dort waren auch Phil und TC, die sich immer noch stritten. „Jungs … JUNGS!“, schrie ich. Beide verstummten sofort. „Was gibt es zum Frühstück?“ Einen Moment lang sahen TC und Phil so aus, als hätte ich spanisch gesprochen, doch dann zuckten sie nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, irgendwas. Schau doch mal in den Kühlschrank, was da so drinnen ist. Widerwillig öffnete ich den Kühlschrank, darin lagen allerdings nicht gerade viele essbare Sachen. „Ist das euer ernst? Milch, Milch, Bier, Bier … äh … eine Socke?!“ Schnell sprang OG auf. „Das ist meine! Die habe ich schon gesucht!“ Er nahm die kalte Stricksocke aus dem Kühlschrank und lief aus der Küche. Ich vermutete, dass er sie in sein Zimmer bringen würde. „Warum lag seine Socke im Kühlschrank?“, fragte TC verwundert. Doch das konnte ihm wohl keiner beantworten. „Also, was machen wir nun? Die Socke hilft mir nicht dabei, dass ich noch immer Hunger habe.“ „Hm, wir könnten zu McDonald gehen. Der ist hier gleich um die Ecke. Kommst du mit TC?“ Der schüttelte jedoch den Kopf und murmelte irgendwas von „Hatte schon ein Brot.“ Phil sah Matthias schon wieder so komisch an und ich erwartete, dass er nun etwas sagen würde, aber er ging einfach hinaus. „Hä, wo will er hin?“ „Er holt sich ne Kappi“, erwiderte TC. „Wozu denn da?“ „Damit er nicht erkannt wird. Ist doch klar.“ Phil war so ein Ich-will-auf-der-Straße-nicht-erkannt-werden-Star? Das wollte ich nicht glauben. „Sooo viele Fans habt ihr jetzt doch auch wieder nicht.“ „Doch“, warf da OG ein, der wohl gerade wieder in die Küche gekommen war. „Du solltest dir auch wenigstens ne Sonnenbrille aufsetzen.“ „Also ich bitte dich! Woher sollen die mich kennen?“ „Von dem Onetaker. Er wurde schon …“, kurz guckte er auf sein Handy, „von 2900 Leuten gesehen. Das sind 2900 Leute die dich erkennen könnten.“ Ich schüttelte nur den Kopf und ging in den Flur, wo Phil schon an der Tür wartete. Hastig zog ich mir meine Schuhe an und folgte ihm die Treppe runter nach draußen. Dort freute ich mich erst mal tierisch, dass ich nicht schon wieder die Treppe runter gefallen war, was allerdings auch schon wieder ein Fehler war. Eine Gruppe Teenies wurde auf uns aufmerksam und schrien auch gleich los. „Hey, das ist die Schwester von Phil! Und das ist Phil! OMG kommt wir holen uns Autogramme.“ Und eh ich mich versah waren wir von Mädchen umringt. Ein paar warfen mir noch Stifte zu und ich schnappte mir irgendeinen. Nachdem ich jedem ein Autogramm gegeben hatte sah ich mich nach Philipp um. Der schien auch alle zufrieden gestellt zu haben. Aber dennoch wurde ich lauter Dinge gefragt wie „Hast du einen eigenen YouTube-Kanal?“ „Hast du nen Freund?“. „Ähm also ich …“ Doch ich konnte gar nicht antworten, denn plötzlich stürzten sie alle davon. „Was zum?“ „ApeCrime“, antwortete Phil nur und bedeutete mir, mich schnell vom Acker zu machen. Im McDonald waren nur wenige Leute, es war ja auch ehr ungewöhnlich morgens in einen FastFood-Laden zu gehen. Phil bestellte zwei BigMac und wir setzten uns an einen Tisch an einer Wan, wo wir nicht von den ganzen Leuten draußen gesehen werden konnten. „Also, hast du nun einen Freund?“ Ich verschluckte mich beinahe an meinem Burger. „Was?!“ „Die eine fragte doch, ob du nen Freund hast. Das würde mich auch sehr interessieren.“ „Äh nein, hab ich nicht.“ Damit schien Philipp zufrieden zu sein und aß genüßlich seinen Burger. Bis mir einfiel das wir OG gar nicht gefragt hatten, ob er mit kommen wolle. „Ach, der geht bestimmt eh gleich zu seiner Freundin Sarah.“ „Müsst ihr nicht drehen?“ „Nein, heute wird nur die KomKomShow noch gedreht.“ „Achso.“ Nachdem wir aufgegessen hatten gingen wir, zum Glück unbemerkt, wieder zur WG zurück und suchten TC und OG. Allerdings fanden wir nur TC, der Sportsachen trug. „Hey, ich geh joggen. Kommt einer von euch mit?“ „Nein danke“, antworteten wir gleichzeitig und ich musste anfangen zu lachen. Nach kurzer Zeit bemerkte ich aber, dass Phil nicht mitlachte. „Hey, was ist?“, fragte ich. „Nichts, es ist nichts.“ „Na schön, dann geh ich halt allein. OG ist übrigends bei Sarah.“ Dann verlies der Blondschopf die Wohnung. „Phil, was ist los? Du bist so komisch drauf. Ist irgendwas?“ „Nein, immer noch nicht.“ Ich hörte aus seiner Stimme heraus, das er gereizt war. Dann lief er in sein Zimmer. Den Mittag verbrachte ich mit Fernseh gucken. Phil blieb in seinem Zimmer und auch OG und TC kamen noch nicht wieder. So gegen eins hörte ich dann einen Schlüssel im Schloss umdrehen und TC kam herein. Sofort flog auch Phils Tür auf und er trat heraus. „Man warst du lange weg!“ „Ähhh na und?“ Ich wollte mich lieber nicht einmischen, also blieb ich im Türrahmen stehen. „Wir müssen noch den Text unserer Wracking Ball – Parodie schreiben (AN: Die gibt es schon lange. Ihr könnt sie auf YouTube angucken. Bloß ich brauchte das was beim Dreh passiert ist.). Schon vergessen?“ „Ne keine Sorge. Warte ich zieh mich nur kurz um, dann komm ich.“ TC verschwand in seinem Zimmer und ich blickte Phil unschlüssig an. „Was soll ich machen? Hier rum zu hängen wird langsam langweilig.“ „Hm, du könntest mal kurz einkaufen gehen. Der Laden ist gleich die Straße runter und dann kannst du dich wenigstens nicht mehr darüber beschweren, dass wir kein Essen im Haus haben.“ „Na gut. Soll ich was Bestimmtes mitbringen?“, fragte ich während ich mir schon meine Schuhe anzog. „Ja, Milch. Und ansonsten einfach irgendwas. Wenn du willst kannst du dir auch noch eine Packung Eis aussuchen, es soll in den nächsten Tagen wärmer werden.“ Wenn das keine guten Nachrichten waren! Dann hatte ich meine Hotpans ja doch nicht ganz umsonst eingepackt. Philipp reichte mir noch etwas Geld, dann lief ich auch schon die Treppe hinunter. Der Einkaufsladen war sogar für mich leicht zu finden, aber drinnen sah es dann schon etwas anders aus. Der Laden war ziemlich groß und über und über mit Regalen gefüllt. Also lief ich einfach Ziellos herum und schnappte mir das eine oder andere Teil, wenn mir was ins Auge fiel. Nachdem ich genug in meinem Korb hatte suchte ich die Kasse, allerdings waren die Regale viel zu hoch, als das ich hätte rüber sehen können. Manchmal sah ich ein Fließband aufblitzen, doch ich verirrte in den Gängen und dann war es wieder weg. Auf einmal tippte mir jemand auf die Schulter. Erschrocken drehte ich mich um. „Hallo? Kennen wir uns?“, fragte ich leicht verwirrt. Diesen Jungen hatte ich doch noch nie in meinem Leben gesehen, oder? „Nein“, antwortete dieser da auch schon. „Aber ich kenne dich. Du bist doch Emily Laude, Phils Schwester. Ich hab dich heute im Onetaker gesehen!“ „Ähm, ja, äh … und wer bist du?“ Warum stotterte ich denn jetzt schon wieder so rum? Sonst war ich doch eigentlich auch nicht so schüchtern. „Ich bin Nico. Kannst du mir vielleicht ein Autogramm geben?“ „Klar, aber nur wenn du mir zeigst wie ich hier zur Kasse komme.“ Der Junge lachte laut los. „Nicht dein ernst oder? Du hast dich nicht echt verlaufen?“ „Doch, leider. Aber hier ist erst mal dein Autogramm.“ Schnell unterschrieb ich auf dem Blatt, was Nico mir unter die Nase hielt. Also wenn ich das jetzt öfters gefragt werden würde, müsste ich auf jeden Fall noch daran arbeiten, da ich keine wirkliche Unterschrift hatte, sondern einfach immer nur ganz normal meinen Namen draufschrieb. Der braunhaarige Junge erklärte mir noch kurz, wie ich zur Kasse kam und verschwand dann wieder. So bezahlte ich dann die Einkäufe und lief zurück zur Wohnung, die allerdings sehr verlassen aussah als ich die Tür aufschloss. „Hallo, ist wer da?“, rief ich noch im Flur. „Ja, bei Phil“, kam da auch schon TCs Antwort. Vorsichtig öffnete ich die Tür und spähte ins Zimmer. Mein Bruder und Matthias saßen zusammen vor dem Computer und schrieben eifrig. „Sorry Schwesterherz, aber wir sind beschäftigt. OG müsste bald wieder da sein, bis dahin müssen wir den Text fertig haben damit er seine Zustimmung geben kann und wir dann die KomKomShow drehen können.“ „Ja, dann lass ich euch eben allein.“ Ich brachte die Tüte in die Küche und räumte sie aus, um danach auch noch die Spülmaschine auszuräumen. Als ich fertig war machte ich mir ein Müsli und lies mich auf einen der Stühle fallen. Kurz darauf kam dann auch Oguz und verschwand ebenfalls zu Phil ins Zimmer. Aber mit dem Text schien alles in Ordnung zu sein, denn nach nicht all zu langer Zeit traten alle drei wieder hinaus. „Gut, dann fangen wir da dann an morgen zu drehen. Jetzt müssen wir noch die Kommentare kommentieren und dann haben wir für heute erst mal Feierabend.“, freute sich Phil. Seufzend erhob ich mich wieder und lief hinter den dreien her und setzte mich mit ihnen auf das Sofa. OG holte das Tablet hervor schaltete die Kamera an. „Komm, wir begrüßen sie jetzt alle zusammen.“ Und schon kam gleichzeitig ein „Herzlich Willkommen zur …“. „Schnitt und weiter!“, rief Phil eingeübt und schon nahm er sich auch schon den ersten Kommentar vor. „Jaa, was haben wir denn hier? Blutoex…“, doch OG unterbrach ihn. „Vielleicht sollten die Zuschauer auch wissen, was wir heute kommentieren.“ Phil wurde leicht rot und murmelte ein „Stimmt“ bevor er die Stimme erhob und den Leuten das Thema sagte. „Ja, wir wollen jetzt mal das letzte Freitittytag-Video kommentieren, was ja eigentlich klar ist, oder nicht? Naja, hier ein kleiner Ausschnitt. Also, Blutorex schrieb: Haha, was für ein Scheiß. Geht sterben!“ Die drei sahen alle gleichzeitig in die Kamera und TC schüttelte nur den Kopf. „Nö, gehen wir nicht. Nächster Kommentar!“ Ich konnte mir ein Lachen nur schwer verkneifen, der Blick von ihm sah einfach nur screepy aus. „Emily soll mit kommentieren!“, las er nun vor. „Der Wunsch ist in Erfüllung gegangen, was für ein Zufall! Emily ist hier!“ Ich winkte einmal in die Kamera. Nun übernahm OG das Tablet. „Nicoocin schrieb ‚Na Emily, hast du den Ausgang noch gefunden?‘“ Nun starrten mich alle an und ich konnte mir schon Bildlich vorstellen, dass ich rot wie ne Tomate war. „Welchen Ausgang?“, fragte Phil neugierig. „Nun, ich hab die Kasse von diesem Laden nicht gefunden heute. Ich glaub das ist der Typ, der mir gesagt hat wo ich lang muss.“ „Du meinst du hast dich IN dem Laden verirrt?“ „Ja, sagte ich doch bereits!“, meinte ich wütend. Ich mochte es einfach nicht, wenn sich wer über mich lustig machte. Auch wenn ich wusste, dass es nur Spaß war und nicht böse gemeint. Die anderen Kommentare waren nicht mehr sehr spannend, sie beinhalteten fast immer wie toll die Jungs doch waren und dass das Video mal wieder richtig cool war. Ach sonst hatten wir noch nen schönen Abend mit ‚Mensch ärgere dich nicht‘ und Monopoly, was OG und TC natürlich gleich wieder für „Die Jungs zocken“ filmen mussten. Irgendwann fielen mir dann die Augen zu.
Kapitel 3 - Miley im Krankenhaus?:
Als ich die Augen öffnete, bemerkte ich sofort, dass ich nicht mehr im Wohnzimmer lag. Da mich der Geruch von Phil umhüllte, nahm ich an, in seinem Bett zu liegen. Als ich mich umsah bestätigte sich meine Vermutung. Gähnend setzte ich mich auf, streckte mich und schlurfte dann in die Küche, wo bereits TC, OG und Phil saßen. „Morgen“, versuchte ich zu sagen, doch es ging in einen weiteren Gähner über. „Na, ist da jemand müde?“, stichelte mein Bruder belustigt. „Halt die Klappe“, meinte ich jedoch nur und schlug ihn leicht auf den Oberarm. Anschließend zog ich mir einen Stuhl heran und nahm mir eines der Brötchen aus dem Korb. Nachdem ich es mir mit Marmelade bestrichen hatte und angefangen hatte zu essen, bemerkte ich, dass mich die anderen anstarrten. „Was ist?“ „Nichts!“ Schnell blickten sie alle weg. „Was habt ihr getan?“ „Wir haben echt nichts getan. Allerdings hast du im Schlaf geredet.“ Eschrocken sah ich TC an. „Ich hab was?“ „Du hast im Schlaf geredet.“ „Ich hab es verstanden!“, blaffte ich. „Und äh … was hab ich gesagt?“ „Du hast von, nun ja, ach auch nicht so wichtig.“ Phil geriet ins stottern und wurde rot um die Nase. „Ich find es schon ziemlich wichtig.“ Doch die Jungs schwiegen und so musste ich es wohl oder über erst mal auf sich beruhen lassen. Vielleicht würde mir einer von ihnen was erzählen, wenn ich ihn allein antraf. Doch das würde wohl heute nichts mehr werden, da sie die Parodie drehen wollten. „Müsst ihr das Lied nicht noch einsingen?“, erkundigte ich mich beiläufig. „Haben wir schon. Sie mal auf die Uhr, es ist schon 11 Uhr. Und da nur TC singen musste, ging es etwas schneller.“, erwiderte OG lächelnd. Was? Es war schon 11 Uhr? Warum hatte ich so lange geschlafen? Ich musste gestern echt ziemlich fertig gewesen sein. „Wir fahren in ein Studio, wo es einen GreenScreen gibt“, erzählte Phil aufgeregt. „Also beeil dich, sonst müssen wir ohne dich fahren.“ Den Dreh wollte ich natürlich nicht verpassen, also würgte ich die letzten Bissen herunter und lief ins Bad, um mich fertig zu machen. Als ich wieder heraus kam, hatten die drei schon alle möglichen Sachen wie Kostüm, Kameras und Schminke zusammen gesucht. Ich musste leicht grinsen, da TC die ehre hatte sich mal wieder zu schminken. Allerdings hatte er noch den 3-Tage-Bart, was natürlich überhaupt nicht ging. Ich machte ihn darauf aufmerksam und er winkte es ab, da er sich anscheinend im Studio rasieren würde. Ich konnte mir vorstellen, warum er nicht so gute Laune hatte wie die anderen, denn er würde für den Dreh seine wertvollen „güldenen“ Haare opfern, um eine Miley-Frisur zu bekommen. Wir waren spät drann, also verstauten wir schnell alles in dem Auto und fuhren los. Ich hatte keine Ahnung, wo das Studio lag, aber die anderen wussten es bestimmt. So kamen wir auch nur eine halbe Stunde später vor einem großen Gebäude an. „Da wären wir!“ Geübt holten sie alles hervor und machten sich auf den Weg ins Studio. Ich folgte einfach still, da ich noch immer leicht Müde war. Wenn auch langsam die Müdigkeit der Aufgeregtheit wich. Wir wurden schon Erwartet und ebenso freundlich begrüßt. TC zeigten sie wo er sich fertig machen konnte, nach nicht allzu langer Zeit hörte man auch schon ein „Neeeiin“. Im wurden wohl gerade die Haare geschnitten. ‚Mädchen‘, dachte ich mir nur und sah den anderen dabei zu, wie sie alles aufbauten. Ab und zu holten sie ihre Kamera für die Extras raus und filmten einiges. Was mir meine Augen dann boten, war aber nur einfach zum schreien komisch. TC, geschminkt, ohne Bart und mit Miley-Frisur, kam aus der Umkleide. Auch seine Kleidung war der Miley angepasst. Auch die anderen im Raum verkniffen sich ein lächeln und Phil schlug im Freundschaftlich auf den Rücke. „Miley, oh mein Gott, was machst du hier und wo hast du TC gelassen?“ Matthias verdrehte die Augen, musste dann aber selbst lachen. „Ich seh so bescheuert aus.“, grinste er. „Aber wieso habt ihr hier alles aufgebaut? Wollten wir nicht zuerst den Außendreh machen?“ In einem Schlag wich die Farbe aus Phils Gesicht. „Stimmt, scheiße. Na, dann schmeißen wir halt alles um und drehen zuerst drinnen.“ Ich setzte mich in eine Ecke und sah ihnen zu. Stören wollte ich sie nicht, also lies ich sie konzentriert ihre Arbeit machen. Schon alleine der Dreh sah cool aus, aber das Video würde bestimmt noch besser sein am Ende. Als sie drinnen abgedreht hatten, nahmen sie ihr Equipment und brachten es nach draußen. Dort mussten wir nicht weit bis zur nächsten Location gehen: Ein Schutthaufen aus Betonsteinen und anderen Überresten, die wohl einst einem Haus angehört hatten. Dort musste TC zuerst einen Hammer ablecken, dann nen Stein und zuletzt einen der Steine mit dem Hammer zerschlagen. Das alles sah reichlich komisch aus und ich fragte mich, wie die sowas zu einem Video zusammen schnitten. Zum Glück war das nicht meine Aufgabe. Plötzlich brachte einer der Teammitglieder eine alte Toilette. Was sollte das denn nun werden? Phil schrie TC zu, dass er nur einen Versuch hätte. Wollten sie die etwa auch zerschlagen? Sah ganz danach aus. Ich setzte mich auf ein kleines Stückchen Mauer und stützte den Kopf auf meine Hände auf. Da ich nichts zu tun hatte war mir mittlerweile doch recht langweilig. Plötzlich klirrte es und erschrocken sah ich hoch. TC hatte die Schüssel zerdeppert und die Scherben flogen in alle Richtungen. Ich hatte mich schon fast wieder von dem Schrecken erholt, als ich plötzlich etwas rotes über TCs Bein laufen sah und er mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht auf einem Bein hüpfend von den Steinen sprang. Hastig sprang ich auf und versuchte durch die Menge zu linsen, die sich um ihn geschert hatte. Sie sah Phil, der TC stützte und gleichzeitig versuchte, sich aus der Menge zu befreien. „Jetzt geht doch mal zur Seite!“, meinte er leicht verärgert. Vor den beiden bildete sich eine Art Gang. „Fahrt ihr ins Krankenhaus?“ „Ja“, antwortete Phil mit gereizt. Das kannte ich schon. Wenn sich wer verletzt hatte oder sonst was war und dann alle im Weg rum standen wurde er wütend. Dennoch ging ich hinter ihm her und stieg ohne zu Fragen mit ins Auto ein. Doch bevor wir los fahren konnte, wobei Phil mich wohl gar nicht bemerkt hatte, kam OG uns nachgerannt. Er hielt ein Bündel Klamotten in der Hand. „Vielleicht willst du dir die während der Fahrt überziehen“, meinte er und reichte sie TC durchs Fenster. Dankend nahm dieser sie an und streifte sie schnell über. Es dauerte zum Glück nicht lange bis zum Krankenhaus und so konnten wir schnell wieder aussteigen. Als Phil mich erblickte stockte er einmal kurz. „Wo kommst du denn jetzt her?“ „Ich bin mitgefahren.“ „Oh, sorry ich hab dich gar nicht bemerkt.“ Ich hielt den Jungs die Türen auf, während Philipp wieder TC half. Schon im Eingangsbereich sahen sich alle Leute nach uns um und auch in dem Gang, durch den uns eine der Arzthelferinnen führte, spürte ich wie wir die Blicke deren, die an uns vorbei gingen, auf uns zogen. Verwirrt sah ich meinen Bruder und dessen Freund an, als es mir wie Tomaten von den Augen fiel. Wobei Tomaten eigentlich ganz gut passten, denn TC war ja noch geschminkt und hatte knallrote Lippen. Ich fing an zu lachen und auch TC und Phil grinsten sich gegenseitig an. „So, hier bitte rein“, wies uns die junge Dame an führte uns in einen Behandlungsraum. Kurz nachdem sie verschwunden war ging die Tür wieder auf und ein Mann in weißem Kittel trat herein. „Herr Roll, richtig? Was ihnen denn passiert …“ Der Arzt stockte und musterte Matthias. Schnell fing der an zu erklären. „Wir haben eine Parodie gedreht und als ich die Toilette zerschlagen habe, hat sich eine der Scherben in mein Schienbein gebohrt.“ Der Arzt schien zunächst verwirrt und auch ich musste zugeben, dass sich das, wenn man es so hörte, ziemlich bekloppt anhörte. „Ihr habt Miley Cyrus parodiert, hab ich Recht?“ Nun waren wir es, die den Mann, der wohl so Mitte 30 war, anstarrten. „Ähm, woran haben sie das erkannt?“ „An dem Haarschnitt“, erklärte der Arzt lachend. „Nun ja, dann will ich mir das mal anschauen. So was hatte ich auch noch nie, einen Toilettensplitter im Bein!“ Nachdem er die Wunde untersucht hatte, entschied er, dass sie genäht werden müsste. Er schickte Phil und mich also nach draußen, wo wir ca. eine halbe Stunde warten mussten. Dann kam Matthias, auf Krücken gestützt und mit einem Verband um die Stelle, aus dem Behandlungsraum.
Das 3. Kapitel ist noch nicht fertig^^. Hier ist, bevor ich es vergesse, noch der Link zu der wunderenvollen FF, die mich hierzu verleitet hat: http://www.fanfiktion.de/s/52342fbb00029b2396e6e6b/1/2-Wochen-mit-Y-Titty LG Silver
PS: Ich denk mir noch nen anderen Namen aus. Der ist nur übergangsweise. Ansonsten sind manche Handlungen komplett übernommen, aber ehr wenige. Also, wie findet ihr sie bis jetzt (positive sowie negative Kritik), schrrrrrrrrrreibts ins die Kommentare!!! PPS: Alle YouTube-Account Namen hab ich mir ausgedacht. Falls es sie in wirklichkeit gibt, haben sie mit diesen keinen Zusammenhang.