Das Spiel des Lebens
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 Raven - der schwarze Rabe

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Wolfsteich
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Wolfsteich


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Raven - der schwarze Rabe Empty
BeitragThema: Raven - der schwarze Rabe   Raven - der schwarze Rabe EmptyDo Aug 28, 2014 6:19 pm

Username: Wolfsteich

Name:  Raven
Alter: 16 Monde
Rang: normaler Höllenkater
Geschlecht: männlich
Link:
Farbe des Fells:  nachtschwarz mit ein paar vereinzelten, rauchgrauen Stellen. Auf seinen Schweif hat er zwei weiße schmale krallenförmige Streifen und auf der Stirn einen weißen Fleck, der an eine Mondsichel erinnert. Sein Fell ist sehr dicht und buschig.
Farbe der Augen: Er hat leuchtende, smaragdgrüne Augen.
Besonderheiten: sein Körper ist mit grauen, schleierhaften Flammen umgeben, die wie ein Nebel wirken können. Dort, wo das Feuer am heißesten ist, kann man einen kleinen Rotstich erkennen.

Fähigkeit: Gefühle erkennen. Er kann erkennen, was andere Lebewesen fühlen. Das ist eine sehr raffinierte Fähigkeit, denn so kann er sehr leicht die Angst seiner Gegner erspüren, die Gefühle um sich manipulieren, um mit seinen Gegnern ein bisschen zu spielen. Auch kann er auf die Weise, erraten, was andere denken könnten; so kann er theoretisch, neben Katzen auch andere Lebewesen verstehen. Jedoch gibt es auch bei seinen Fähigkeiten Grenzen. Er kann zwar in die Gefühle eindringen, die Gedanken selbst er aber nicht direkt sehen, sondern lediglich aus dem Bauch raus erraten. Deswegen kann er auch keine größeren Geheimnisse oder wichtige Informationen erspüren.

Charakter fies, sarkastisch, schnell, wendig, schlau, hinterlistig, liebt es seine Gegner in die Falle zu locken.
Stärken: Seine Schnelligkeit und Wendigkeit; er kann sehr schnell rennen und hat geschickte Beine; seine Fähigkeit ist in Allgemeinen seine wohl größte Stärke.
Schwächen: seine Feindseligkeit gegenüber andere; er hegt einen schnellen Hass auf Eindringlinge oder anderen fremden Katzen. Auch im Kämpfen selbst ist er nicht der Stärkste, er hat auch nicht wirklich einen kräftigen Körperbau. Lieber läuft er vor einem Gegner davon, um  ihm dann irgendeine Falle zu stellen.
Mag gerne: Die Nacht, den Mond, dunkle Orte, den Nebel, Fallen stellen, über die Götterkatzen herziehen.
Mag nicht: die Götterkatzen, andere Fremde und Eindringlinge, eisige Kälte – er hasst es zu frieren.
Lebensgeschichte:
Er war nicht immer eine Höllenkatze. Ursprünglich wäre er eigentlich eine Clankatze gewesen, wäre seine Mutter nicht von ihrem Zuhause vertrieben worden. Es waren damals sehr schwere Zeiten im EibenClan, denn es gab sehr wenig Beute und im Clan selbst geschahen fürchterliche Dinge, weil ein Krieger – Felsenkralle, den Posten als Zweiter Anführer des EibenClans übernehmen und damit Nachtstern vertreiben wollte. Er hatte viele Verbündete an seiner Seite, denn es gab ein paar Krieger, die Nachtfeders Verrat immer noch nicht verziehen hatten und ihn nicht für den richtigen Anführer hielten. Sie schmiedeten Pläne und wollten den Eibenwald unter ihrer Kontrolle bringen, ohne dass Nachtfeder oder gar Finsterstern irgendetwas davon erfuhr. Sie suchten auch bei den anderen Clan-Kameraden nach Verbündeten oder zwangen sie mehr oder weniger dazu.
Mondlilie, die Mutter von Raven und die bald in die Kinderstube einziehen würde, erfuhr von dem Verrat Felsenkralles und wollte ihn aufhalten. Doch was konnte eine kleine und vor allem trächtige Königin schon gegen einen starken Krieger wie Felsenkralle ausrichten? Felsenkralle zeigte keine Gnade mit der weißen Kätzin und griff sie an. Sie rannte so schnell sie konnte und wollte Nachtfeder informieren, doch Felsenkralle hielt sie zurück. Er zerrte Mondlilie in ein Versteck, wo sie alleine waren.  Er ging auf Mondlilie los und griff die Kätzin an. Dann ließ er von ihr ab, hielt sie jedoch weiterhin fest und drohte ihr: “Ich werde jetzt noch mit dir gnädig sein, aber wenn du Nachtfeder auch nur ein Sterbenswörtchen von unserem Plan erzählst, wirst du das bereuen. “ „Damit wirst du nicht durchkommen,“ miaute Mondlilie mit schwacher, aber bestimmten Stimme. „Finsterstern wird niemals zulassen, dass du seinen Sohn hintergehst, er wird dich in Stücke zerreißen. Und Nachtfeder selbst wird sich nicht unterkriegen lassen.“ Der Griff um Mondlilies Hals wurde stärker und dann flüsterte er ihr ganz leise zu. „Finsterstern ist mir völlig egal, Liebes. Nach meinem Triumph wird er es bereuen, Anführer dieses Clans zu sein und er wird sehen, wie feige sein Sohn in Wahrheit ist. Nachtfeder wird davonlaufen, wie er es schon damals getan hatte. “„Aber er ist wieder zurückgekommen, im Grunde seines Herzens wusste er seine Bestimmung und hat uns alle gerettet. Nachtfeder wird der rechtmäßige Anführer des EibenClans und der SternenClan wird dich zürnen, wenn du versuchst ihn zu verraten.“ Die weiße Kätzin sah den Krieger eindringlich an. Felsenkralle höhnte nur: „Der SternenClan? Ich brauch mir von so ein paar Geisterkatzen nichts sagen lassen und schon gar nicht von so einer Kätzin wie dir." Er musterte Mondlilie scharf, aber in seinem Blick lag auch etwas Sehnsüchtiges, so als ob er etwas unbedingt haben wollte, aber es nicht bekommen konnte.  „ Es widert mich an, wenn ich nur sehe, wie er sich mit dir die Zunge gibt oder allein schon wie er dich ansieht." Er knurrte die Kätzin an, dann sank seine Stimme wieder und aus ihr wurde ein Flüstern.
"Und weißt du was das Schlimmste daran ist? Dass du von diesem dummen Fellball auch noch Junge erwartest.“ Und plötzlich stieg ein ungebändigter Hass in seiner Stimme auf. „Ich könnte niemals in einem Clan wohnen, indem auch seine Jungen leben. Ich geb dir also eine Chance: Entweder du verschwindest von hier und lässt dich nie wieder blicken oder ich werde dich hier auf der Stelle töten. Und denk daran, falls du auch nur versuchen solltest in die Nähe des Territoriums zurückzukehren, werde ich keine Gnade mit dir haben" Mondlilie sah keine andere Möglichkeit mehr, als ihren Clan zu verlassen. Sie durfte Nachtfeder und ihrer Familie noch nicht einmal Lebewohl sagen. Alles was sie jetzt noch hatte, waren ihre Jungen, die bald zur Welt kommen werden. Mondlilie suchte sich einen geschützten Ort in einem Wald, indem sie sich ein Nest zurecht legte. Ach, Nachtfeder, dachte sie verzweifelt. Dabei wollte ich doch, dass du bei mir bist. Und eine Träne rann über ihr Gesicht. Sie fragte sich, wie es ihm jetzt wohl gehen musste. Ob er sie gerade verzweifelt suchte? Oder ob er schon gegen Felsenkralle und seine Verbündeten kämpfte? Mondlilie schickte ein Gebet zum SternenClan, damit sie Nachtfeder halfen, diese schwierige Zeit zu überstehen. In dieser Nacht wurden ihre Jungen geboren und sie bekam drei Junge zur Welt. Eine Tochter mit schönem weißen Fell, wie Mondlilie selbst und klaren blauen Augen. Auf ihrer rechten Schulter hat sie ein paar kleine schwarze Flecken, die an Blätter erinnern und auch ihre Ohren wurden schwarz umrahmt. Mondlilie gab ihr den Namen Weißjunges, zur Erinnerung an ihre Mutter Weißrose. Einen Sohn nannte sie Eibenjunges, um sich an ihren alten Clan zu erinnern. Er war ein kräftiger Kater mit schön geschecktem, schwarzweißem Fell und seine Augen waren bernsteinfarben. Mondlilie konnte sich gut vorstellen, dass er einmal ein hervorragender Krieger des EibenClans gewesen wäre. Der Dritte und Kleinste der drei Jungen, hatte komplett nachtschwarzes Fell mit nur ein paar weißen Flecken. Sein auffälligstes Merkmal war der weiße halbmondförmige Fleck auf der Stirn. Seine grünen Augen hatte er von Mondlilie geerbt. Zur Erinnerung an ihren Gefährten Nachtfeder, gab sie ihm den Namen Rabenjunges. Doch Mondlilie seufzte innerlich. Eigentlich wusste Nachfeder gar nichts über seine Jungen. An dem Tag, als Mondlilie ihm sagen wollte, dass sie Junge erwartete, wurde sie grausam von ihrer Heimat vertrieben. Doch nun begannen die Schwierigkeiten, denn Mondlilie war noch etwas geschwächt von Felsenkralles Angriffen. Ein paar ihrer Wunden waren schon verheilt, da sie nicht besonders tief, waren. Aber an ihrem Rücken, hatte Felsenkralle sie arg getroffen. Außerdem musste sie selbst nach Beute Ausschau halten, während sie ständig in der Angst lebte, ihre Jungen zu verlieren.
Als Mondlilie gerade jagen musste, sah sie einmal einen Marder der sich direkt in die Nähe ihres Baues befand. Schnell rannte sie dem Marder nach und wollte ihn erwischen, aber es war zu spät. Er war in ihr Nest eingedrungen und hatte ihren Jungen schwere Verletzungen zugefügt. Mondlilie warf sich auf das Tier und tötete den Marder sofort. Dann sah sie, dass ihre Jungen heftige Bisswunden davongetragen hatten. Verzweifelt suchte sie nach Spinnweben und Kräutern, und tat alles um ihren Jungen helfen zu können. Aber es war bereits zu spät. Zwei der Jungen starben noch in derselben Nacht. Das dritte Junge jedoch, dem sie den Namen Rabenjunges gegeben war noch am Leben. Mondlilie schmiegte sich an ihr Junges und tat alles, um Rabenjunges wieder gesund zu bekommen. Sie suchte sich ein anderes Nest und beschützte Rabenjunges wo sie nur konnte. Einmal wurden sie von einem Raubvogel gejagt, doch Mondlilie konnte gerade noch in eine Baumhöhle flüchten. Kurz darauf begann es heftig zu regnen und auch ein Donnergrollen war zu hören. Ein Gewitter brach herein und Mondlilie und Rabenjunges saßen in ihrem Bau fest. Es war kalt und die Luft war feucht. Mondlilie zitterte am ganzen Körper und sie machte sich Sorgen um Rabenjunges. Sie wollte nicht, dass er auch noch krank wurde. Irgendwann mitten in der Nacht, schreckte Mondlilie aus dem Schlaf, als sie ein Krachen hörte. Ein Blitz war auf einen Baum eingeschlagen und drohte nun auf die Katzen draufzustürzen. Hastig nahm Mondlilie ihr Junges und floh aus der Höhle. Sodann lief sie immer weiter durch den Regen , in der Hoffnung irgendwo einen geschützten Ort zu finden. Aber nirgendwo war es wirklich sicher. Mondlilie rannte, ihr Pelz vom Regen durchweicht und mit ihrem Jungen im Maul. Plötzlich rutschte Mondlilie auf einer glatten Grasfläche aus und ihr wurde Schwarz vor den Augen. Als Mondlilie ihre Augen das nächste mal aufschlug, befand sie sich in einem unbekannten Ort. Rund herum standen Katzen und blickten neugierig auf sie herab. Sie sahen sehr gefährlich aus und ihre Augen schienen wie Feuer zu lodern. Sie fand heraus, dass dies die Höllenkatzen waren und diese wüste Umgebung ihr Zuhause nannten. Dann dachte Mondlilie an Rabenjunges und war erleichtert zu sehen, dass er neben ihr zusammengekauert lag und schlief. Mondlilie dachte nicht lange nach, wer diese Katzen waren, sie wollte einfach nur einen Platz finden. Dann erzählte sie ihnen ihre ganze Geschichte, dass sie von ihrem Zuhause vertrieben wurde und zwei ihrer Jungen verloren hatte. Die Höllenkatzen erbarmten sich ihrer und nahmen sie und Rabenjunges auf. So lebte Mondlilie eine Zeit lang bei den Höllenkatzen. Doch da ihre alten Verletzungen wieder aufgesprungen waren und ein paar Wunden durch den Sturz hinzubekommen hatte, wusste Mondlilie, dass sie sterben würde. Doch sie war eigentlich nicht traurig, nein. Sie war irgendwie glücklich, glücklich darüber, dass sie doch noch einen Platz zum Leben gefunden hatte und dass Rabenjunges weiterleben würde. Mondlilie dankte den Höllenkatzen, dass diese sie und ihr Junges aufgenommen hatten und bat sie eindringlich gut auf Rabenjunges zu achten und sich um ihn zu kümmern. Sodann sehnte sie sich, ihren Weg zum SternenClan zu gehen und ihr letzter Gedanke, galt ihrem Gefährten, Nachtfeder.
Was später noch geschah: Nachtfeder wurde von Felsenkralle überfallen und es gab einen Kampf innerhalb des Clans. Nachtfeder war schon sehr geschwächt und Felsenkralles Verbündete hielten Finsterstern fest, sodass er seinem Sohn nicht zur Hilfe eilen konnte. Dies war eine Entdscheidung zwischen Nachtfeder und Felsenkralle. Doch Nachtfeder war vom Kampf so erledigt und aus seinen Wunden tropfte sein Blut. Dann verriet Felsenkralle ihm, dass er es war der Mondlilie vertrieben hatte und er genau dasselbe jetzt mit ihm tun würde. Er würde ihn töten, wenn er sich weigerte zu fliehen. Doch Felsenkralle hatte einen Fehler begangen. Nachtfeder bekam eine brennende Wut, die seine Kraft zurückkehren ließ, stürzte sich auf Felsenkralle und tötete ihn ohne Gnade. Nun konnte endlich auch Finsterstern eingreifen, denn die Katzen ließen ihn los. Er wollte sie schon aus dem Clan verbannen, aber dann bereuten sie ihre Taten und sahen ein, das Felsenkralles Pläne einfach nur verrückt gewesen waren und wurden wieder loyale Mitglieder des EibenClans. Jedoch mussten sie auch mit einigen Strafen rechnen...

Rabenjunges bekam eine Ersatzmutter und Ersatzgeschwister und wurde offiziell zu einem Mitglied der Höllenkatzen ernannt. Von nun an lautete sein Name Raven. Über seine Vergangenheit weiß Raven nicht viel. Später erfuhr er nur, dass seine Mutter nicht von den Höllenkatzen stammte und wie seine wirklichen Geschwister gestorben war. Dass Raven von Clankatzen abstammt, weiß er allerdings nicht. Nach einer gewissen Zeit bekam auch Raven seine Kräfte als Höllenkatze und lernte sie zu kontrollieren. Er fühlt sich in seinem Zuhause sehr wohl und würde keine Gelegenheit auslassen, den Höllenkatzen Ehre zu erweisen. Viele schätzen ihn und sehen in ihn eine geborene Höllenkatze.


Mutter: Mondlilie -> tot (vielleicht eine Ziehmutter wenn jemand will?)
Vater: Nachtstern -> im EibenClan, weiß aber nichts von seinem Sohn
Schwestern: Weißjunges -> tot
Brüder: Eibenjunges -> tot
Großeltern: /
Partner: noch nicht
Junge: /
Freunde: Finsterglut
Hasskatzen: die Götterkatzen

Sonstiges: /
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